Kreisgruppe Hameln-Pyrmont

Worte zum Jahresende

01. Januar 2021

In diesem letzten außergewöhnlichen Jahr haben wir auf gewohnte Rituale, vertraute Nähe, unsere grenzenlose Freiheit und häufig existenzielle Sicherheiten verzichten müssen. Das bevorstehende Jahr geht einher mit unklaren Perspektiven, diffusen Ängsten und vielen Ungewissheiten.

Liebe Freunde der Erde,

 

In diesem letzten außergewöhnlichen Jahr haben wir auf gewohnte Rituale, vertraute Nähe, unsere grenzenlose Freiheit und häufig existenzielle Sicherheiten verzichten müssen. Das bevorstehende Jahr geht einher mit unklaren Perspektiven, diffusen Ängsten und vielen Ungewissheiten. Der Umgang mit einem Virus zeigt die Verletztlichkeit unserer Gesellschaft und unseres Lebensstils auf. Es zeigt aber auch, was und wer für uns wirklich wichtig ist. Begreifen wir doch die Chancen, die neuen Erfahrungen und Impulse sowie die Bereicherung aus diesem Jahr nachhaltig als Kraft und Wirkung für die kommende Zeit:

 

Entschleunigung und „Lock down“ als erholsam erleben

Mit sich selbst konfrontiert sein – Haltungen finden

Informationen abwägen und aushalten

Beziehungen klären – Verbundenheit wertschätzen

Gewohnheiten und Konsum überdenken

Wohltuendes für Körper, Geist und Seele suchen

Naturregionen „vor der Haustür“ entdecken

Kreative Lösungen und neue Arbeits-und Kommunikationsformen wagen

Verantwortlich für den Nächsten handeln

Demütig sein

Vielleicht erschließt sich später ein tieferer Sinn? Vielleicht finden wir nun leichter Lösungen um uns und auch unsere schöne Erde zu retten?

Ich wünsche Ihnen/ Euch inneren Frieden und Dankbarkeit beim Blick zurück und Zuversicht beim Blick nach vorne.

 

Andrea Brenker-Pegesa

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